Unsere Leitsätze:
- Wir nehmen die Kinder in ihrer Einzigartigkeit an und nehmen deren Anliegen ernst.
- Wir unterstützen und fördern die Kinder individuell und ganzheitlich entsprechend ihrer sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung.
- Wir bieten Kindern und Eltern eine vertrauensvolle Atmosphäre, die geprägt ist durch Fürsorge und gegenseitige Wertschätzung.
Unsere pädagogische Arbeit:
Kinder in den ersten drei Jahren machen enorme Entwicklungsschritte. Sie werden vom Beobachter zum Akteur. Unsere Förderschwerpunkte sind aufgeteilt in Bereiche der Beobachter, der Babys und der Akteure, der Kleinkinder. Unser Schwerpunkt für die Babys liegt darin, den Kindern das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Den Kleinkindern bieten wir, ihrem Alter entsprechend, Erfahrungen zu sammeln, Neues zu entdecken und zu erforschen.
Portfolio in der Krippe:
Unser Beobachtungsinstrument in der Krippe ist das Portfolio. Es macht das Erreichte sichtbar, niemals aber die Defizite. Jedes Kind hat dazu einen Ordner. In diesem Ordner werden Beobachtungen und Dokumentationen der Lern- und Entwicklungsprozesse des Kindes festgehalten. Hierzu gehören z.B. Entwicklungsbeobachtung, Freie Beobachtungen, Lerngeschichten, Bilder des Kindes, Fotos, etc.. So entsteht für jedes Kind ein individuelles „Buch“ über die gesamte Krippenzeit.
Eingewöhnung in der Krippe:
Wir möchten, dass sich ihr Kind bei uns wohl und geborgen fühlt. Die Dauer der einzelnen Phasen der Eingewöhnung ist bei jedem Kind individuell und abhängig von den Erfahrungen des Kindes mit Trennungssituationen. Als grober Anhaltspunkt sollten von ihnen etwa 2 bis 4 Wochen für die Eingewöhnungszeit eingeplant werden.
Elternarbeit:
Ein wichtiger Schwerpunkt und unserer Krippe ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Eine vertrauensvolle Atmosphäre mit den Erziehungsberechtigten ist uns im Kinderkrippenalltag sehr wichtig, denn nur so ist eine Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes möglich. Um unsere Arbeit für sie transparent zu gestalten, bieten wir jährlich zwei Entwicklungsgespräche, zudem regelmäßige Informationen durch Aushänge und einen Tagesrückblick an.
Sauberkeitserziehung:
Beim Wickeln und der Gewöhnung an die Toilette sollen die Kinder ein natürliches uns positives Verhältnis zu ihrem Körper und dessen Funktionen entwickeln. Der richtige Zeitpunkt der Sauberkeit hängt vom psychischen und physischen Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes ab und verläuft nicht bei jedem Kind gleich oder zum selben „Stichtag“. Wir orientieren uns selbstverständlich am individuellen Rhythmus der Kinder und beachten ihre besonderen Bedürfnisse in dieser Phase. Durch eine liebevolle Körperpflege und ohne Zwang und Leistungsdruck führen wir die Kinder dadurch langsam an die Sauberkeit heran.