Nachhaltiges Ostern

Ostern nachhaltig gestalten: Mit dem Frühlingsanfang steht auch Ostern wieder vor der Tür. Wir geben Ihnen Tipps für ein Ostern mit weniger Verpackungsmüll und ohne schlechtes Gewissen.

 

  1. Natürliche Osterdeko

Die schönste Dekoration, gerade jetzt zum Frühlingsanfang, sind farbenfrohe Blumen. Am besten im Topf, denn die Zwiebeln können Sie einlagern und auch im nächsten Frühjahr nochmal aufblühen lassen. Aber auch schön arrangierbare Äste und Moose finden Sie in der Regel bei jedem Spaziergang in der Natur.

 

  1. Zero-Waste-Osternester

Die bunt gefüllten Osternester, die es im Supermarkt schon fertig zu kaufen gibt, sind voll mit künstlichem Ostergras und Folie. Sind sie erst einmal leer, landen sie auch gleich im Müll. Alternativ können Sie aus Zweigen oder Weidentrieben schöne Osternester fertigen und anschließend mit weichem Moos auslegen.

 

  1. Ostereier natürlich färben

Künstliche Ostereierfarben färben oft bis ins Eiweiß hinein und können in größeren Mengen gesundheitsschädlich sein. Auf die schöne Tradition des Eierfärbens müssen Sie aber auch bei mehr Nachhaltigkeit nicht verzichten. Um ungesunde Farbstoffe zu verhindern, können Sie beim Eierfärben auf viele natürliche Materialien zurückgreifen.

 

Eier färben

 

Utensilien:

  • hartgekochte (warme) oder ausgeblasene Eier, egal ob braun / weiß
  • einen alten Topf
  • Löffel/Schöpfkelle
  • 3 Tassen frische Substanzen (sh. Bildbeschreibung) und 100 ml Essig

(auf 1 Liter Wasser)

 

So wird´s gemacht:

  • Zutaten klein schneiden
  • Essig und Substanzen min. 20 Min. zu einem Sud aufkochen
  • Reste der Substanzen herausnehmen und im Biomüll / Komposthaufen entsorgen
  • Eier in den Topf legen (je länger, desto intensiver die Farbe, auch gerne über Nacht)
  • Klar abspülen & fertig J


Tipp!
Sie finden einfarbig zu langweilig? Mit Säure (Essig / Zitronensaft) und einem Wattestäbchen oder Pinsel können Muster in die bunten Eier gezaubert werden

 

  1. Nachhaltig naschen

Schokohasen und -eier sind untrennbar mit Ostern verbunden. Am besten genießen Sie die Süßigkeiten als faire Bio-Variante. So können Sie sich nämlich sicher sein, dass die Schokolade aus der ökologischen Landwirtschaft stammt, die viel umweltfreundlicher wirtschaftet – und dass der Kakaobauer für sein Produkt und seine Arbeit fair bezahlt worden ist.

 

Wie Sie weitere nachhaltige Themen in Ihren Alltag integrieren können oder konkrete Fragen zu Sanierungen haben, wenden Sie sich gerne an dei Energieagentur Ebersberg München unter info@ea-ebe-m.de.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren lieben ein ein frohes, nachhaltiges Osterfest!

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